Wer mit dem Schreiben beginnt hat viele Fragen. Das gilt besonders, wenn man sich ein Herz gefasst und ein größeres Projekt in Angriff genommen hat. Natürlich verwundert es nicht, wie sich die Fragen von Autoren ähneln, denen man in den sozialen Netzwerken begegnet. Verständlich ist auch, wie viele Ratgeber dazu neu erscheinen und sich den immer wieder gleichen Themen des Handwerks, der Stoffbewältigung und der Selbstorganisation widmen.
Ganz frisch sind die Tipps meist nicht und oft stelle ich fest, sie ähnlich oder gar gründlicher in einem der Klassiker für Autoren behandelt gefunden zu haben. "Kreativ schreiben" ist so ein Buch, das jüngst in einer aktualisierten Fassung erschienen ist.
Ich habe unter dem Label "Wissen für Autoren" auf diesem Blog bereits einige Bücher vorgestellt, die ich als Ratgeber für mich favorisiere und mit gutem Gewissen empfehle. Das Buch von Fritz Gesing geselle ich nun dazu. Es ist methodisch so aufbereitet, dass es sich als Handbuch für alle nur denkbaren Aspekte eines Buchprojektes nutzen lässt. Plot, Charaktere, Perspektive, Dialoge - die Themenbereiche sind zur Genüge bekannt. Auch Ideenfindung, Recherche, Planung, Arbeitsweise und kreative Strategien kommen zu ihrem Recht. Alles wird gründlich erläutert, ist verständlich aufbereitet und zeugt von großer Sachkenntnis.
"Es gibt kein Genie außerhalb der Geschäftsstunden" ist der Satz, der mir immer zuerst einfällt, wenn ich das Buch zur Hand nehme. Für mich selbst sind die Hinweise am wertvollsten, die es für die Organisation der Schreibzeiten und zur Abwehr von Blockaden bereit hält. Der eine oder andere Rat hat mir schon gute Dienste geleistet.
"Kreativ schreiben" ist kein Übungsbuch, mit dem man das Schreiben lernen kann. Es ist eher als Werkzeugkasten zu verstehen, der dabei hilft, die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu erweitern. Manchmal genügt es ja bereits bestätigt zu finden, dass alle Autoren vor ähnlichen Fragen und Hürden stehen, um sich wieder mit Motivation aufzutanken und einen neuen Anlauf zu wagen.
Das Buch bietet viele Tipps und Checklisten, an denen man sich bei der Arbeit orientieren kann. Sie helfen garantiert, die zu erzählende Geschichte ein wenig besser zu machen. Die heimliche Hoffnung des Perfektionisten, hier den ultimativen Leitfaden zum Bestseller gefunden zu haben, erfüllt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Denn Schreiben muss man seine Geschichten immer noch selbst. Aber man kann eigentlich nie zu viel wissen ...
Ab zu Amazon: Buch holen und selber lesen
Ganz frisch sind die Tipps meist nicht und oft stelle ich fest, sie ähnlich oder gar gründlicher in einem der Klassiker für Autoren behandelt gefunden zu haben. "Kreativ schreiben" ist so ein Buch, das jüngst in einer aktualisierten Fassung erschienen ist.
Ich habe unter dem Label "Wissen für Autoren" auf diesem Blog bereits einige Bücher vorgestellt, die ich als Ratgeber für mich favorisiere und mit gutem Gewissen empfehle. Das Buch von Fritz Gesing geselle ich nun dazu. Es ist methodisch so aufbereitet, dass es sich als Handbuch für alle nur denkbaren Aspekte eines Buchprojektes nutzen lässt. Plot, Charaktere, Perspektive, Dialoge - die Themenbereiche sind zur Genüge bekannt. Auch Ideenfindung, Recherche, Planung, Arbeitsweise und kreative Strategien kommen zu ihrem Recht. Alles wird gründlich erläutert, ist verständlich aufbereitet und zeugt von großer Sachkenntnis.
"Es gibt kein Genie außerhalb der Geschäftsstunden" ist der Satz, der mir immer zuerst einfällt, wenn ich das Buch zur Hand nehme. Für mich selbst sind die Hinweise am wertvollsten, die es für die Organisation der Schreibzeiten und zur Abwehr von Blockaden bereit hält. Der eine oder andere Rat hat mir schon gute Dienste geleistet.
"Kreativ schreiben" ist kein Übungsbuch, mit dem man das Schreiben lernen kann. Es ist eher als Werkzeugkasten zu verstehen, der dabei hilft, die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu erweitern. Manchmal genügt es ja bereits bestätigt zu finden, dass alle Autoren vor ähnlichen Fragen und Hürden stehen, um sich wieder mit Motivation aufzutanken und einen neuen Anlauf zu wagen.
Das Buch bietet viele Tipps und Checklisten, an denen man sich bei der Arbeit orientieren kann. Sie helfen garantiert, die zu erzählende Geschichte ein wenig besser zu machen. Die heimliche Hoffnung des Perfektionisten, hier den ultimativen Leitfaden zum Bestseller gefunden zu haben, erfüllt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Denn Schreiben muss man seine Geschichten immer noch selbst. Aber man kann eigentlich nie zu viel wissen ...
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